dafür setzen wir uns ein

Demografischer Wandel, Dorfflucht und Co. ... alles ist nicht im Sinne der Politik. Es ist unbestritten, dass der Atomausstieg kommt und kommen muss. Wir sind keine Windkraftgegner im allgemeinen. Nur wie hier mit den Einwohnern umgegangen wird ist wieder typisch für 'Geld vor Natur'. Es sollen (vorerst) vier 200 m hohe Windkraftanlagen errichtet werden, welche sicher bei Westwind in Allmenrod zu hören sind. Was ist mit dem Thema 'Infraschall' und was ist mit dem direkt angrenzenden Natura 200 Naturschutzgebiet, Vogelschutzgebiet und FFH-Gebiet?


Mehrere Rotmilane haben den Horst in unmittelbarer Nähe, jedoch hält das Regierungspräsidium es für Vertretbar den Wald abzuholzen.

In nicht mehr als 3 km Entfernung stehen bereits die Windkraftanlagen von Vadenrod. Auch ist direkt neben der Rodung ein wertvoller Linden Baumbestand und ebenso befinden sich noch Überreste ehemaliger Allmenröder Siedlungen in dem Gebiet. (Wüstung)

Nur wegen der staatlichen Förderung lohnt sich für den Investor und vorallem für den Waldbesitzer als Verpächter diese Kapitalanlage. Freie Flächen in direkter Nachbarschaft wurden vom Regierungspräsidium abgelehnt, als ob wir es uns leisten könnten unnötig Wald zu fällen...!


Zudem muss für jede Windkraftanlage die gleiche Leistung an einem Gasturbinenkraftwerk geschaffen werden, den die Windkraft kann (noch) nicht effizient gespeichert werden.


"Wir sprechen uns eindeutig gegen den Bau der Windkraftanlagen in der Gemarkung Allmenrod und den angrenzenden Gemarkungen Wallenrod und Dirlammen aus."

Die Avifaunistischen Gutachten sind in dem geplanten Gebiet 5138 unvollständig. Schwarzstorch und Rotmilan sind in direkter Nachbarschaft. Bisher hat noch niemand genau die Vögel und Fledermäuse dort gezählt.

Das Ortsbild würde nachhaltig verändert werden. Eine hohe Dichte an Windkraftanlagen würde hier erreicht werden.

 

Was die Anwohner wollen ist hier scheinbar egal, es geht wohl nur um Profit und Kapital...